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Schwäbischer Albverein e.V.

Ortsgruppe Neuhausen / Fildern

Kw 27 < Kw 28 > Kw 29

Mitteilungsblatt vom 12.07.2018

Artikel für's Blättle bitte bis Freitags abends an:
mitteilungsblatt@albverein-neuhausen.de

HELFERAUFRUF

Für unser Sommerfest - insbesondere am Sonntag 29. Juli - benötigen wir noch Unterstützung in der Zeit von 11 bis 15 Uhr für Friteuse, Kasse und sonstige Tätigkeiten. 

Bitte meldet euch bei Sven Görrissen, Tel. 07158 60219 oder einem anderem Vorstandsmitglied.

Wer einen Kuchen spenden möchte, bitte bei Erika Görrissen, Tel. 07158 60219 melden. 

Danke für eure Unterstützung sagen
Vorstandschaft und Organisationsteam


Mithilfe benötigt!

Für unser diesjähriges Sommerfest benötigen wir für den Auf-, Um- und Abbau helfende Hände jeden Alters.

Bitte kommt zur Schloss-Scheuer am:

  • Freitag, 27. Juli ab 15 Uhr
  • Samstag, 28. Juli ab 13 Uhr
  • Sonntag, 29. Juli ab 15 Uhr

Getreu dem Motto: Viele Hände schnell ein Ende!

Danke für eure Unterstützung!
Eure Vorstandschaft und das Organisationsteam


Singgruppe

Unsere nächste Singstunde beginnt am Montag, 16. Juli 2018 pünktlich um 17.30 Uhr in der Schloss-Scheuer.

Marianne


Seniorenwanderung am 18.07.2018

Liebe Seniorenwanderfreunde,

wir treffen uns am Mittwoch, den 18.07.2018 um 13 Uhr beim Rathaus (unteres Parkdeck) und fahren mit dem PKW in Fahrgemeinschaften nach Donnstetten. Dort parken wir am Sportplatz.

Hier beginnt die ca. 2,5 stündige Rundwanderung. Unterwegs besuchen wir die 212 Meter lange Schertelshöhle. Genauere Informationen über die Höhle erfahren wir bei einer 25 min. Führung. Anschließend geht es weiter zur Schlusseinkehr nach Lenningen in den Gasthof Schlatterhöhe.

Die Heimfahrt ist gegen 19 Uhr vorgesehen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Auf rege Teilnahme freuen sich die Seniorenwanderführer
Wolfgang Lang, Richard Löchel und Hans Fuchs.


Rückblick "Grünes Holland" vom 13. bis 17. Juni 2018

1. Tag - Mittwoch - Unser Busfahrer Klaus Melchinger von Melchinger-Reisen und unser SAV-Reiseleiter Richard Löchel halfen alle Gepäckstücke zu versorgen und los ging die Reise um 5.30 Uhr.

Über die BAB ging es flott über Karlsruhe, Ludwigshafen, Worms, Richtung Koblenz ins Hocheifelgebiet, wo eine sehr leckere Vesperpause am Rastplatz Moselblick eingelegt wurde. Gestärkt fuhren wir weiter übers Ahrtal, an Köln vorbei, Richtung niederländische Grenze, nach Nijmegen, die ältestes Stadt der Niederlande. Nach einer 1 1/2 stündigen Mittagspause ging es über Utrecht, Amsterdam, zu unserem Zielort Alkmaar. Hier bezogen wir im 4****-Hotel "Golden Tulip" für die nächsten vier Nächte Quartier. Nach der Zimmerverteilung gab es ein leckeres Abendessen. Alkmar ist vor allem als Käsestadt bekannt, dazu später mehr.

2. Tag - Donnerstag - Nachdem wir uns am reichgedeckten Frühstücksbüfett gestärkt hatten, war eine spannende Zeitreise mit der Museumsdampfkleinbahn und dem historischen Fährschiff "Friesland" angesagt. Wir fuhren die sogenannte 'Windmühlenstraße' entlang, durch das Westfriesische Flachland zur historischen Stadt Hoorn, eine Seehandels- und Kaufmannsstadt am Markermeer.

Hier soll es heute noch ca. 850 Windmühlen geben - früher waren es wohl bis zu 10.000.

Wir stiegen also in die alte dampfzischende Museumsbahn, fuhren durch wunderschöne grüne Landschaften - so weit das Auge schaut -, zwischen sogenannten Wasserstraßen. Viele Rinder, Lämmer und Pferde sahen wir auf den grünen Weiden. Unser Ziel war Medemblik, das historische Städtchen am Ijsselmeer.

In Medemblik, dem kleinen Fischerdörfchen, sahen wir schöne alte Häuser, mit schön verzierten Giebeln und Treppenfassaden. Bekannt ist das Städtchen durch leckere Fischgerichte, die wir natürlich probierten. Nach einem 1 1/2-stündigen Aufenthalt ging es auf das historische Fährschiff "Friesland". Das Schiff brachte uns über das Ijsselmeer nach Enkhuizen, ehemals ein Ort mit sehr florierendem Schiffsbetrieb und bekannt durch seine Heringsfischerei. Hier besuchten wir das Zuiderzee-Museum, das Freilichtmuseum der Stadt Enkhuizen. Wir bekamen einen guten Ein- bzw. Überblick über die Geschichte der Stadt und der ehemaligen Zuiderzee durch ca. 140 historische Gebäude. Das Museum widmet sich vor allem der Kultur und Geschichte der Gegend und beim Bummeln durch das "Museumsdorf" zeigten die Menschen - oft in traditioneller Tracht - wie früher am 'Zuiderzee' gewohnt, gearbeitet und gelebt wurde.

Nach einem ca. dreistündigen Aufenthalt und vielen interessanten Eindrücken, fuhren wir zurück nach Alkmaar ins Hotel, zu einem weiteren leckeren Abendessen.

3. Tag - Freitag - Wir mussten sehr früh aufstehen. Um 6.15 Uhr war Frühstück und um 7.00 Uhr Abfahrt nach Aalsmeer, zur größten Blumen-Auktion der Welt, der 'Royal Flora'. Wir erfuhren, dass hier täglich ca. 30.000 verschiedene Blumen, Zimmer- und Gartenpflanzen, in mehreren Hallen, auf einer Fläche von ca. 210.000 m², und in mehreren Aktionssälen, von Tausenden von Importeuren nachts angeliefert und frühmorgens von vielen Einkäufern ersteigert und per Flugzeug oder LKW in alle Welt gebracht werden. Wir, waren von dieser 'Gigantomie', höchst beeindruckt. Nach dieser farbigen 'Blumenschau - alles in selbstfahrenden Körben auf Gleisen, durch viele Hallen, Blumen transportierend, zu erleben war interessant.

Bild Käsemarkt in Alkmaar - Busreise 2018 nach Holland

Weiter ging es in die Käsestadt Alkmaar, wo der Käsemarkt/Käsehandel - wie wir beobachten konnten - nach streng überliefertem Zeremoniell und einem besonderem Spektakel, für Touristen abgehalten wird. Von April bis September, findet jeden Freitagmorgen von 10-12 Uhr dieser traditionelle Käsemarkt auf dem Platz vor der Eich-Waage statt. Die besondere Attraktion sind die 'Käseträger' der verschiedenen Käsezünfte, die seit 1773 bestehen. Die Aufgabe der in weiß gekleideten Käseträger, mit Strohhüten in der Farbe der jeweiligen Zunft, ist es, die schweren Edamer- und Goudalaibe, die in langen Reihen auf dem Platz aufgestapelt sind, auf hölzernen Schlitten, zur Käsewaage zu schleppen. Der Alkmaarer Käsemarkt, der einzige dieser Art in den Niederlanden, zieht jährlich bis zu 300.000 Besucher an. Am Rande des Marktes boten viele Käsestände verschiedene Käsesorten zum Kauf an; auch 'Versucherle' gab es reichlich und zum Verweilen blieb auch noch Zeit.

Gegen Mittag fuhren wir mit dem Bus nach Egmond aan Zee. Hier erlebten wir die Nordsee von seiner schönsten Seite. Ein Strandspaziergang oder eine gemütliche Kaffeeeinkehr, für jeden war was dabei.

Um 14.00 Uhr ging es weiter Richtung Edam - unser nächstes Ziel war ein Kaserei und Holzschuhmacherei. In schönster Tracht wurde uns die Käseherstellung erklärt, das Probieren kam auch nicht zu kurz. Beim „Klompenmacher“ nebenan durften wir zusehen, wie diese hergestellt werden. In allen Größen und Farben werden sie angeboten..

Den Abschluss des Tages machten wir in Volendam - einem alten Fischerdorf am Markermeer. Der Ort ist durch seine hübschen Trachten weltberühmt und liegt nördlich von Amsterdam in der Provinz Nord-Holland. Es gibt typische kleine Häuschen, Grachten und Zugbrücken, wo sich schon mancher Besucher in dem Gewirr der vielen kleinen Gassen und Straßen verirrt haben mag. Wir trafen uns aber pünktlich um 18.00 Uhr zum Abendessen im Restaurant van den Hoogen. Hier wurden wir mit typischen Fischgerichten verwöhnt. Die abendliche Rückfahrt verging wie im Fluge. Den doch sehr langen Tag ließen wir an der Hotelbar ausklingen.

4. Tag - Samstag - Heute ging es über Zaandam nach Amsterdam. Am Vorortbahnhof stiegen unsere bestellten Stadtführerinnen zu und machten mit uns eine 1 1/5 stündige Stadtrundfahrt.

Amsterdam, die Hauptstadt der Niederlande, wird aufgrund der zahlreichen Grachten, auch als "Venedig des Nordens" bezeichnet und ist neben Paris und Rom die meistbesuchte Stadt Europas. Am Rijksmuseum begann dann unsere in 2 Gruppen stattfindende Stadtführung. Entlang der Grachten und Brücken gab es viel zu sehen und viel Wissenswertes zu hören.

Der heutige Königliche Palast, ruht z. B. auf rund 13.000 Pfählen und gilt als 'achtes Weltwunder'. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir eine eineinhalbstündige, hochinteressante Grachtenrundfahrt. Unsere deutsche Stadtführerin machte uns auf viel Schönes und Historisches aufmerksam. Mit herzlichem Dank verabschiedeten wir uns und fuhren über noch nicht gesehene Orte zurück nach Alkmaar zum Abendessen ins Hotel. Danach war Kofferpacken angesagt.

5. Tag - Sonntag - Die Abreise war auf 8.00 festgelegt. Wir verabschiedeten uns vom Hotel "Golden Tulip". Wie an allen vorangegangenen Tagen waren alle Mitreisenden pünktlich, auch das Kofferverstauen lief problemlos, und mit ein wenig Wehmut ging es heimwärts. Wir fuhren über Amsterdam, Utrecht, Köln zur Mittagspause nach Limburg an der Lahn, eine mittelalterliche Stadt, die 2010 ihren 1.100. Geburtstag gefeiert hat. Das Wahrzeichen der Stadt ist der "St. Georgs-Dom", der sich auf einem Felsen über der Lahn präsentiert. Majestätisch überragen seine sieben Türme das Dachgewirr der Altstadt. Schöne alte Fachwerkhäuser zeugen in der Innenstadt von gewissem Wohlstand. Das älteste Fachwerk stammt aus dem Jahr 1289.

Nach der Mittagspause fuhren wir über Frankfurt, Heidelberg und Heilbronn nach Auenstein zur Abendeinkehr im "Landgasthof Krone". Gerne wählten einige von uns ein deftiges, schwäbisches Gericht und so gestärkt kamen alle wieder gut in Neuhausen an.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Klaus Melchinger und Richard Löchel für die wunderbare Reise ins "Grüne Holland". Sicher wird diese Reise uns lange in bester Erinnerung bleiben. Gerda Weyhreter


Es ist mal wieder so weit - Sommerfestzeit beim Albverein!!

Bild Cocktailparty und Sommerfest 2018