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Schwäbischer Albverein e.V.

Ortsgruppe Neuhausen / Fildern

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Mitteilungsblättle vom 23.10.2008

Artikel für's Blättle bitte bis Sonntags, 18:00 Uhr an:
mitteilungsblatt@albverein-neuhausen.de

Wanderung zum Mössinger Bergrutsch.

Wie schon angekündigt findet am Sonntag 26. Okt 2008 eine Wanderung mit Führung statt. Der weithin bekannte Naturfotograf Herr Armin Dieter wird uns durch das nationale Geotop "Mössinger Bergrutsch" führen. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden. Nach der Führung legen wir ein Rucksackvesper ein. Danach umwandern wir das Geotop in weiteren ca. 1,5 Stunden. Gutes Schuhwerk ist erforderlich, Wanderstöcke sind empfehlenswert. Nach Abschluss ist noch eine Einkehr vorgesehen.

Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Rathaus. Bitte Winterzeit beachten. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Die Wanderführung haben Hans Merkt, Tel. 3760 und Richard Luick, Tel. 0711 / 50 62 70 44


SLAPSTICKS

Hallo Mädels,

wir treffen uns das nächste mal am Donnerstag, 30.10.2008 um 20 Uhr in der Schloss-Scheuer.

Bitte kommt doch rechts zahlreich.

Grüßle Ute


Voranzeige - Traditionelles Schlachtfest
der Fasnetsgruppe am Freitag, 31.10.2008

Zum traditionellen Schlachtfest lädt die Fasnetgruppe auch in diesem Jahr wieder alle Freunde des Schwäbischen Albvereins ein. Nach dem Motto 'Essen so viel man kann und will, bezahlen tut man gar nicht viel' wird die Fasnetsgruppe, mit dem ihrem Metzger Roland, sowie Sauerkraut-Virtuose Werner, diesen Abend im Rahmen des Schloss-Scheuertreff's gestalten. Bitte den Termin im Kalender dick markieren.

Die Fasnetsgruppe


Fortsetzung Tanzgruppe

Am nächsten Morgen erwartete uns die Saarschleife, genauer gesagt der Kapitän des Schiffes, das uns durch die Saarschleife fahren sollte. Inzwischen häuften sich die sonnigen Abschnitte, so dass wir auf Deck ohne Schirme den herrlichen herbstlichen Anblick genießen konnten. Das Schiff brachte uns nach Mettlach zurück und ein Besuch des "Villeroy und Boch" Museums war das nächste Ziel unseres Ausfluges. Ein Film über die Entstehung der Firma bildete den Anfang zu einer Ausstellung über Porzellankunst, die ihresgleichen sucht. Mit erschöpften Beinen trafen wir uns im Museumskaffee wieder, das mit seinen handgemalten Fließen eine Nachbildung des Dresdener Milchladens darstellt. Es folgte der obligatorische Besuch des Fabrikverkaufs, bei dem die Damen natürlich die Scheckkarten vorher abliefern mussten. Die nächste Etappe, nach einem kurzen Abstecher über die Mettlacher Abteibrauerei, war ein Besichtigungspunkt hoch oberhalb der Saarschleife, von dem wir die Saar aus der Vogelperspektive betrachten konnten. Wenn man diese enge Schleife sieht, kann sich kaum vorstellen, wie dort bis zu 170 m lange Erz- und Kohletransporter hindurch kommen. Im Anschluss ging es zurück nach Saarlouis und zu einem wohlverdienten Abendessen.

Der nächste Morgen führte uns in die Innenstadt von Saarlouis. Wir trafen uns mit einem Stadtführer, der uns viel über die Geschichte der Stadt und des Saarlandes erzählen konnte. Es überraschte uns alle zu hören, dass Saarlouis als reine Festungsanlage auf dem Reißbrett entworfen und innerhalb von fünf Jahren gebaut wurde. Die Stadt war als uneinnehmbar konzipiert, aber musste es im Laufe ihrer Geschichte nie unter Beweis stellen. Wir erfuhren noch viele Details zu ihrer Vergangenheit und zur Gegenwart in einer sehr kurzweiligen Führung durch die Stadt und bei der Besichtigung des Rathauses.

Die Zeit reichte noch für ein kleines Mittagessen, dann machten wir uns auf den Heimweg. Aber natürlich nicht direkt. Ein kleiner Umweg führte uns nach Schweigen-Rechtenbach. Schweigen-Rechtenbach ist ein kleines Städtchen in Rheinland-Pfalz direkt an der Grenze nach Frankreich. Es ist bekannt durch das "Deutsche Weintor", das seit 1936 dort steht. Der Ort selbst macht den Eindruck, dass es mehr Weinlokale als Wohnhäuser gibt, aber trotzdem wunderschön anzusehen. Bis auf die Fahrer hat natürlich jeder einen Wein probiert. Danach ging es nun endgültig zurück nach Neuhausen.

Ich möchte mich, vor allem im Namen der Tanzgruppe, ganz herzlich bei Brigitte Hasenöhrl bedanken, die diesen wunderschönen Ausflug organisiert hat.

Thomas Ilchmann


Arbeitseinsatz im Biotop Lehmgrube

Am Samstag dem 18. Oktober fand unser Arbeitseinsatz im Biotop statt. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir viele wuchernde Gehölze aus dem Wiesenbereich wie auch Essigbäume aus dem Bereich der kleinen Seen entfernt. Auch die Vogelhäuschen wurden für das kommende Jahr wieder bezugsfertig gemacht. Beim Abschlußfoto - waren leider nicht mehr alle Teilnehmer dabei. Aber für Euer Kommen und Euren Einsatz bei der Biotoppflege bedankt sich bei allen fleißigen Helfern Euer Naturschutzwart.

Henry Fritzsch